Maßnahme M11 der nationalen Rahmenregelung
Vorhaben: Förderung des ökologischen/biologischen Landbaus (Art. 29 der VO (EU) Nr. 1305/2013)
02.12.2024
KUNDENBRIEF 2024
Der Realität ins Auge zu schauen ist manchmal nicht leicht, aber unerlässlich. Eigentlich wollte ich diesen Kundenbrief erst in 2 Wochen schreiben. Doch die letzten Wochen gab es für unsere Firma ein, doch ungewöhnlich Medieninteresse in Gestalt des Saarländischen Rundfunks. Deshalb hier in Vorwegnahme die Erklärung der Fakten: Ich beschäftige mich mich schon mein ganzes Leben mit dem Anbau und dem Verkauf von Obst und Gemüse. Da aber das Leben als solches, für einen 68-jährigen Gärtner, im Vorausblick nicht mehr so ganz lang erscheint, möchte ich mir nach 54 Berufsjahren die Ruhe gönnen die mein Körper dringend braucht. Im Klartext gesprochen heißt das: Trotz 5jähriger intensiver Suche nach einer Person, die den Anbaubetrieb übernimmt, ist das ernüchternde Fazit: Es will niemand den Hut aufziehen um Verantwortung und des Risikos der Selbstständigkeit zu übernehmen. Deshalb wird der Verkauf eigener Ware aus dem Freilandanbau nur noch bis Ende April weitergehen. Die Flächen fallen an die Verpächter zurück, bzw. die eigenen Flächen werden verpachtet. Leider konnte für die eigenen Freilandflächen kein biologisch wirtschaftender Betrieb gefunden werden. Wie es mit den Gewächshausflächen direkt am Betrieb weitergeht ist noch unklar. Für die 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Anschlusslösungen gefunden. Es wird keine sozialen Härten geben!!
Der Marktverkauf bleibt von all dem unberührt! Der Sohn meines verstorbenen Bruders Stefan, Tom Werle wird die Marktstände während seines Betriebswirtschafts-Studiums weiterbetreiben. Hier kann er sich auf die tatkräftige Hilfe unseres „Meisters für alle Angelegenheiten“ Thomas Herrmann und des gesamten Teams verlassen. Auch ich werde einen kleinen Teil im Wareneinkauf beisteuern. Wir werden mit aller Konsequenz auch weiterhin ein Augenmerk auf Ware aus der Region legen. Als Mitbegründer der ÖKO-Marktgemeinschaft Saar-Pfalz-Hundsrück, gehört die Idee der regionalen Wertschöpfung quasi zu unserer DNA.
Noch ein paar Worte zum schwierigsten Anbaujahr meiner gesamten Berufslaufbahn: Die Folgen der, es muss so deutlich gesagt werden, Klimakatastrophe werden immer spürbarer. Der Anbau wird, auf Grund der immer unberechenbarer werdenden Wetterkapriolen, immer schwieriger und nervenaufreibender. Wir hatten fast das ganze Jahr mit einer Bodenfeuchte zu tun, die sowohl Aussaaten, Pflanzungen und vor allem die Bei- oder Unkrautregulierung zu einer Herkules- Aufgabe für unser Außenbetriebsteam machte. Gewinner des Jahres waren die Kohlarten, die es gerne etwas feuchter haben. Verlierinnen waren Zwiebeln, Kartoffeln und über weite Strecken die Blattsalate. Über die Starkregenkatastrophe an Pfingsten habe ich bereits an andere Stelle berichtet; Unterstützung gab es bisher von keiner Seite. Wir müssen uns immer wieder selbst aus dem Schlamm ziehen.
Ich bedanke mich bei Allen für viele emotionale Anrufe und Nachrichten im Anschluss des SR-Berichts, und wünsche auch im Namen unseres Juniorchefs Tom Werle und des gesamten Teams entspannte Feiertage und ein hoffentlich besseres Jahr 2025.
Ihr Roman Denis
17.11.2024
Da die Berichterstattung bzgl. der Zukunft unseres Betriebes am vergangenen Dienstag im SR (https://www.ardmediathek.de/video/aktueller-bericht/aktueller-bericht-12-11-2024/sr/Y3JpZDovL3NyLW9ubGluZS5kZS9BQl8xNDY4Mjk) bei vielen Fragen aufgeworfen haben hier ein paar schnelle Antworten. Ausführliche Erklärung folgt demnächst.
1. All unsere Marktstände laufen weiter wie bisher
2. Wir werden auch in Zukunft ein hochwertiges Angebot an regionaler Ware präsentieren
3. Unser Unternehmen ist keineswegs insolvent
4. Es wird für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anschlusslösungen geben
5. Es gibt wieder Nachfragen zur Übernahme unser Gewächshäuser
10.11.2024
Die Ernte ist abgeschlossen, unser Super-Außenbetriebs-Team verabschiedet
sich nach, wie immer, hervorragendem Einsatz, auch im schwierigsten Jahr der
Firmen-Geschichte. Wie leer würden Regale im Supermarkt und Marktstände
aussehen wenn nicht jedes Jahr fast 300.000 Erntehelferinnen und Erntehelfer
aus Ost-Europa die Obst- Gemüse und Kartoffelernte einbringen werden.
Nach der Regenkatastrophe im Frühjahr die vor allem die Kartoffel- und
Zwiebelkulturen massiv geschädigt hatte, und auch bei den Möhren für
deutliche Ausfälle sorgte, gab es in der Sellerie- und Kohlernte doch noch
ein versöhnliches Ende, mit zumindest einer Durchschnittsernte, bei sehr
guten Qualitäten. In einem nassen Sommer freut sich Sellerie und Kopfkohl.
Ein Novum war die letzte Bohnenernte zu Allerheiligen ( der Klimawandel
lässt grüßen).
20.08.2024
Nach Wochen des ermüdenden Kampfs mit Regen und „Beikräutern“ in noch nie dagewesenem Ausmaß, hier ein Lebenszeichen, mit Ausblick auf die Ernte mit durchaus positiven Seiten:
Aktuell sehr gut die beste Tomaten- und Bohnenernte der Betriebs-Geschichte (Bitte die Angebote beachten und zuschlagen, alle Preise unter Vorjahresniveau!)
Kohl allgemein für Herbst und Winter sieht gut aus, Möhren, Sellerie, und Lauch normal.
Der Löwenzahn macht einen guten Eindruck, ebenso die Kürbisse.
Die Problemfälle sind die Zwiebel: fast nur kleine Kaliber, und nur 25% einer Normalernte, Kartoffeln: Menge noch unklar, aber höchstens die Hälfte einer Normalernte mit vielen kleinen Knollen.
Auch beim Salat herrschen schwierige Verhältnisse: Zuerst Mehltau (was den Anbau von einigen Sorten, wie Salanova rot und Kopfsalat rot unmöglich macht) dann durch die ergiebigen Niederschläge massive Fäulnis- und Kopfgewichts-Probleme.
Die Feldsalat-Aussaat wird ebenfalls durch Regen stark behindert.
An dieser Stelle kann ich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meinen größten Respekt, für Ihren Einsatz im wahrscheinlich schwierigsten Jahr der Firmen-Geschichte, aussprechen. Danke.
07.06.2024
Wollen die Verbraucher noch Anbau-Betriebe wie uns, oder können wir weg?
Die Regenkatastrophe, die uns seit Oktober verfolgt, und am 17.Mai richtig zugeschlagen hat mit einem Schaden, der nicht absehbar, aber existenzbedrohend ist, lässt mich innehalten, um den Sinn seiner Arbeit zu prüfen. Was für mich 1979 mit einem kleinen Versuchsfeld im Rahmen der Zukunftswerkstatt begann, 1990 mit der Umstellung des elterlichen Betriebs auf Bioland-Richtlinien fortgeführt wurde, mündetet schließlich 2015 in die Rolle als Gründungsmitglied der ÖKO-Marktgemeinschaft Saar-Pfalz-Hundsrück. Voller Optimismus wurden im eigenen Betrieb alle Register gezogen: Humuswirtschaft mit Anbau- und Erholungspausen fürs Bodenleben, Kleegras, Kompost und Steinmehle zum Humusaufbau, Blühstreifen als diese noch Rarität waren, Naturschutz mit altem Streuobst und nassen Wiesen, absolut vielfältiger Fruchtwechsel mit über 100 Produkten, Zwischensaaten zur Bodenbedeckung in allen Varianten, wo immer möglich samenfeste Sorten, auch alte Varietäten kamen auf den Acker, die Technik wurde professionalisiert, alle Flächen mit Brunnenwasser bewässerbar, tariftreues Mitglied im Gartenbauverband, Ausbildungs- und Praktikums-Betrieb, viermal die besten Azubis Rheinland-Pfalz-Saar in der Gemüsebauausbildung, viele Betriebsbesichtigungen und Tage der offenen Tür. Auch gerne im Dialog mit Presse und Fernsehen, stets voll Optimismus mit Blick in die Zukunft. Fast immer zufriedene Kundschaft auf unseren Wochenmärkten dann ruft die Politik noch den Green-Deal aus und will 30% Bio. Die ÖKO-Marktgemeinschaft floriert, Regionalität und ÖKO ein Dreamteam, ein neues Zentrum zur Regionalverteilung muss her. Wird voller Enthusiasmus gebaut, und dann?
Krieg in der Ukraine, Inflation, die Betriebskosten explodieren, Bio und Region war gestern, jetzt muss alles „preiswert“ sein, negative Folgen für Mensch (Ausbeutung) Klima ( Rolle rückwärts in Brüssel, Ökolandbau hat keine Priorität mehr ) und Natur ( es heißt wieder wachsen oder weichen, große Betriebe, Prämien für Fläche statt für Allgemeinwohl und Biodiversität, her mit Gentechnik und fliegenden Traktoren ohne Fahrer, auf zu drohnenüberflogenen Hightech-Feldern in Discounterhand.) Naturkostläden und Bio-Betriebe schließe; die Pioniere sind zu alt und frustriert- aus der jungen Generation will sich niemand mehr der Belastung stellen, einen Betrieb zu leiten. Überbordende Bürokratie frisst Arbeitszeit. Die Arbeitskosten liegen in Spanien mit bei ca.5€/Stunde, und bei uns mit ca.18€/Stunde im Gemüsebau weit auseinander. Wir betreiben handwerklichen Bio-Gemüsebau und bräuchten auch gerechte „Handwerker-Löhne“ um dies zu tun. Das würde aber bedeuten, dass wir die Preise um mindestens 20% anheben müssten. Das gibt der sogenannte „Markt“ aber nicht her. Die Betriebe der Zukunft werden, wie es aussieht, nur noch ganz klein (Market- Garden-Direktvermarktung bis 2ha) oder groß (ab 200ha und nur 10Produkte im Sortiment, mit ein paar hundert rumänischen Erntehelfern für 3Monate zum Mindestlohn). Es sind übrigens die Großbetriebe die uns jahrelang als ÖKO-Spinner ausgelacht haben, die jetzt auf Bio umgestellt haben und auf, von meiner Generation erkämpfte, Märkten, die Sahne abschöpfen. Wird die Konzentration auf wenige Hotspot-Anbaugebiete, wo es jetzt schon Wasser- und Fruchtfolgeprobleme gibt, im Gemüsebau weitergehen? Wie lange gibt es noch genügend Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa, ohne die gar nichts mehr funktionieren würde!? Halten die langen Lieferketten? Wie geht es mit der Marktmacht der großen Handelsriesen weiter, wenn fast alle kleinen Marktteilnehmer verschwunden sind? Wenn die Bio-Regionalvermarktung keinen Rückenwind von Verbraucherinnen/ Verbrauchern und Politik hat, kann es auf Dauer übersichtlich in den Regalen werden. Es liegt in den Händen aller Verbraucherinnen/Verbraucher zu gewichten, was ist wirklich wichtig: Ist es nicht zu forderst die Ernährung und die Umwelt?
29.04.2024
Wenn sich die eigene Berufslaufbahn dem Ende nähert, wäre es schön, die Gummistiefel entspannt an den Nagel zu hängen. Leider ist dem nicht so. Es fällt überhaupt schwer unter unserer Rubrik „Aktuell“ etwas zu schreiben. Die Rolle des „Jammerlappens“ ist nämlich nicht die meine.
Fällt der Blick aber in die Realität, kann man leicht die Contenance verlieren:
Wetterkapriolen wie ich sie in 53 Berufsjahren nicht erlebt habe: Felder unter Wasser, keine Möglichkeit zu säen oder zu pflanzen und wenn: ein einziges Gemurkse, schlecht für Boden und Pflanze. Die Situation im Bereich Schädlinge und Pflanzenkrankheiten wird immer alarmierender. Im Salatsegment sind die Schäden durch neue Mehltaurassen so groß wie noch nie. In den Gewächshäusern macht uns die Wintergetreidemilbe und ein noch nicht klar bestimmter Käfer das Leben schwer. Wenn mir morgens um halb Sieben zwei Rehe an der Gewächshaustür begegnen, die einen fragen: „Dürfen wir ein paar Salatköpfe fressen“, dann fällt einem die Antwort schwer. Ganz abgesehen von den Krähen, Tauben, Hasen, Kaninchen, Wildscheine und Nilgänse die ebenfalls Hunger haben. Reparaturen und Ersatzteile für unsere Maschinen werden zum Luxusgut. Der Büro- und Verwaltungsaufwand hat sich in 30Jahren verzehnfacht, statt Abbau unsinniger Bürokratie werden immer neue, oft nicht ausgereifte, „arbeitserleichternde“ digitalisierte Kontroll-Systeme auf Betriebe losgelassen. In Anbetracht des Fachkräfte- und Nachfolgemangels in unserer Branche ist mit Verwunderung zu sehen, dass in wenigen Jahren über die Hälfte der Menschen mit Berufsausbildung bzw. Studien-Abschluss im Bereich Gemüsebau, entweder in der Verwaltung, den Kontroll- und Beratungsfirmen oder der Forschung ihre berufliche Erfüllung sehen. Es liegt natürlich auch an Arbeitszeiten und Verdienst. Es steht zu befürchten, dass in vielleicht 20Jahren die Kunden in leere Regale schauen und sich deshalb wundern. Ob der Trend zu Großbetrieben mit dem Anbau von wenigen Hauptprodukten (die auf den steten Zufluss osteuropäischer Arbeitskräfte angewiesen sind) auch im Biobereich, der Weisheit letzter Schluss ist wird sich zeigen. Der Tod vieler regionaler Familienbetriebe und der Klimawandel mit Wassernot in Südeuropa könnten die Verfügbarkeit von Obst und Gemüse rapide schwinden lassen. Leider hat die Politik in Punkto nachhaltige Landwirtschaft auf Druck der konventionellen Großagrarier eine Rolle rückwärts gemacht und alle guten Vorsätze des „Green Deals“ über Bord geworfen. Die Klein- und Mittelbetriebe können mit diesen Zukunftsaussichten nur noch mit Selbstausbeutung oder Leben von der Substanz über die Runden kommen. Auch die saarländische Landesregierung ist nicht sonderlich an einer regionalen ökologischen Nahrungsmittelversorgung interessiert. Essen und Trinken ist das wichtigste Gut zum Überleben; wenn es aber weiterhin nur billig sein soll, wird es schwierig. Im Anhang Bilder mit trüben Aussichten.
12.02.2024
Es ist wieder soweit die Hauptlöwenzahnsaison hat begonnen.
Feiner Löwenzahn „Vert de Montmagny“ ab jetzt zum Tagespreis (keine
Preiserhöhung gegenüber 2023!) an unseren Marktständen erhältlich.
Und noch einmal Feldsalat..
17.01.2024
!!! Der heutige Wochenmarkt in Neunkirchen muss wegen Glatteis leider entfallen.
Am Samstag sind wir wie gewohnt wieder da. !!!
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10.01.2024
Ab 2024 geänderte Marktzeiten:
Neunkirchen: Mittwoch und Samstag 7 Uhr bis 13 Uhr
Saarlouis: Dienstag und Freitag 7 Uhr bis 13 Uhr
Samstag: Bauernmarkt: 8 Uhr bis 13 Uhr
Auf dem Bauernmarkt wird regionales Obst und Gemüse angeboten,
d.h. es werden keine Bananen, Zitrusfrüchte oder sonstige Exoten verkauft!
Homburg: Freitag 7 Uhr bis 13 Uhr
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18.12.2023
Jahresbrief 2023
Liebe Kundinnen und Kunden,
es fällt mir in diesem Jahr sehr schwer, einen Kundenbrief zu verfassen. Der Tod meines Bruders Stefan am 14. November hat uns alle zutiefst getroffen. Die Lücke, die Stefan in unserer Handelsfirma hinterlässt, ist nicht zu schließen. Schmerzlich müssen wir feststellen, dass unsere 8 Wochenmärkte in dieser Form nicht weiterbetrieben werden können. Stefans jüngster Sohn Tom, der Anfang 2024 sein Abitur machen wird, hat als Erbe der Handelsfirma „Stefan Denis“ die volle Unterstützung des gesamten Teams. Dennoch zwingen uns Faktoren wie allgemeiner Personalmangel, ungünstige Arbeitszeiten, ein hohes Durchschnittsalter der Belegschaft, ein deutlich höherer Krankenstand als vor Jahren und eine fulminante Betriebskostenexplosion zum Handeln.
Schweren Herzens werden wir die Marktstände in Zweibrücken und Saarbrücken nach Weihnachten schließen müssen. Dieser Schritt soll auch dazu beitragen, dass wir uns noch stärker auf Präzision im Sortiment und besseren Kundenservice fokussieren können.
Für einen Teil der Zweibrücker Kundschaft kann freitags das nahegelegene Homburg eine alternative Einkaufsmöglichkeit bieten. Wir hoffen hier auf Ihr Verständnis nach zwei für uns sehr harten Jahren.
Auch aus unserem Anbaubetrieb können wir von einem äußerst schwierigen Jahr mit extremen Wetterkapriolen berichten. Im Frühjahr war es eine Herausforderung, Pflanzen und Saatgut in den Boden zu bringen, da wir ständig von Niederschlägen heimgesucht wurden. Mitte Mai wurde es dann schlagartig sehr trocken, sodass wir fortlaufend bewässern mussten. Ende Juli folgte dann wieder eine vierwöchige Regenphase mit über 200 Litern pro Quadratmeter. Von Ende August bis Mitte Oktober herrschte erneut Trockenheit, die dann in Rekordniederschläge von 280 Litern pro Quadratmeter von Ende Oktober bis Ende November überging. Wenn es noch Zweifel am Klimawandel gibt, können wir nach unseren Erfahrungen bestätigen, dass wir bereits mittendrin sind! Es ist schon ein kleines Wunder und einem guten Team zu verdanken, dass wir doch noch eine durchschnittliche Gesamternte mit teilweise recht guten Qualitäten (insbesondere Kartoffeln!) einfahren konnten.
Leider verschlechtern sich auch andere Rahmenbedingungen für den Biogemüseanbau zusehends: überbordende Bürokratie, exorbitante Materialkostensteigerungen, Fachkräftemangel, politische Fehlentscheidungen (Gentechnik, Glyphosat) und ein Rückfall der Menschen beim Bewusstsein von gesunder Ernährung hin zu Hauptsache billig.
Sollte für den Anbaubetrieb im nächsten Jahr keine Nachfolgelösung gefunden werden, könnte die Gemüsebautradition der Familie Denis im Frühjahr 2025 zu Ende gehen.
Dennoch werden wir alles versuchen um den handwerklichen, regionalen Bio-Gemüsebau mit einer großen Sortimentsvielfalt am Leben zu erhalten. Dies wird auch die Anhebung von vielen seit Jahren konstanten Preisen unausweichlich machen.
In diesem Sinne hoffen wir auf Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen entspannte Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Mit herzlichen Grüßen
Das gesamte Bioland-Denis Team
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DANKSAGUNG
STEFAN DENIS *23.11.1963 +14.11.2023
Herzlichen Dank für das tröstende Wort,
die stille Umarmung und den Händedruck,
wenn die Worte fehlten.
Dank für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme
und Dank denen, die mit uns Abschied nahmen.
.
Im Namen aller Angehörigen,
Benjamin Puchter, Tina und Tom Werle
Roman Denis und Familie
sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
.
Saarlouis, im Dezember 2023
………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..
Liebe Kundinnen und Kunden,
mit großem Bedauern müssen wir Ihnen den Verlust unseres geschätzten Handels-Geschäftsführers, Stefan Denis, mitteilen. Er verstarb nach schwerer Krankheit am Dienstag, dem 14.November 2023 im Kreise seiner Familie. Sein Ableben hat eine schmerzliche Lücke in unserer Mitte hinterlassen, die nicht zu füllen ist. Wir werden sein Andenken in seinem Sinne fortführen.
Dier Trauerfeier findet am Montag, dem 27. November 2023 um 11 Uhr auf dem Friedhof in Saarlouis-Lisdorf statt. Wir bitten von Blumenspenden abzusehen, stattdessen können Sie gerne an die Saarländische Krebsgesellschaft e.V. spenden.
Saarländische Krebsgesellschaft DE49 3702 0500 0007 1756 01 Bank für Sozialwirtschaft
ANGEBOT DER WOCHE 48 ab 28.11.2023
1KG GRÜNKOHL eigener Anbau á 4,98€
………………………………………………………………..
1KG ÄPFEL „Pinowa“, Bioland Deutschland á 2,98 €
……………………………………………………………..
1 KG Äpfel „Ariwa“Demeter Deutschland á 2,98 €
………………………………………………………………….
1 KG SAFTORANGEN Demeter Italien á 1,98 €
………………………………………………………………..
4 KIWI EG-BIO Griechenland á 2,00 €
Momentan sind leider keine telefonischen Bestellungen möglich. Bitte per E-Mail an info@biodenis.de
Der Wochenmarkt in Zweibrücken wird in der Zeit von Samstag, 02.12.2023 bis einschließlich Samstag, 16.12.2023 auf dem Schlossplatz stattfinden.
Liebe KundInnen ab Dienstag, dem 01.11.2022 werden wir nicht mehr Dienstags auf dem Wochenmarkt in Homburg vertreten sein – Freitags in Homburg bleibt jedoch nach wie vor bestehen.
Und nochmals, liebe Kundinnen und Kunden der Hinweis bei uns gibt es keine Verteuerung, im Gegenteil sind einige Produkte preiswerter als vor einem Jahr.
Also mehr Obst und Gemüse essen, weniger Nudeln und Fleisch
Momentan sind leider keine telefonischen Bestellungen möglich. Bitte per E-Mail an stefandenis@biodenis.de
HANDELSTRADITION
Neben dem Anbau von Gemüse, war der Handel seit jeher ein Standbein der Familie Denis. Unsere Urgroßmutter Gertrud Denis verkaufte bis 1939 als Händlerin Gemüse auf dem Großmarkt in Saarbrücken. Auf dem Homburger Wochenmarkt stehen wir in der Nachfolge unserer Großtante Karolina Lonsdorfer-Reinhardt, die dort seit 1927 tätig war. In Neunkirchen hat unsere Mutter Theresia Denis 1947 mit dem Marktverkauf begonnen. In Zweibrücken sind wir erst seit 2003 auf dem Wochenmarkt vertreten. Aus dieser Tradition, und der ständigen Beobachtung des “Obst und Gemüse Kosmos“, speist sich ein reichhaltiger Erfahrungsschatz, der unseren Kunden zu Gute kommt.
DAS ZIEL UNSERER ARBEIT
Ständig ein Vollsortiment mit frischer Ware in höchster Qualität zu führen.
Zur Zeit sind es ca. 250 Produkte in den Bereichen Gemüse, Obst, Exoten, Trockenfrüchte, Kartoffeln und Kräuter.
Vernünftige Preise für unsere Kunden, die auskömmlich für unsere Mitarbeiter, und uns selbst sind. Wir bieten ständig eine Palette von attraktiven Sonderangeboten bzw. Dauerniedrigpreisen an. Ab 50€ erhalten Sie 5%, und ab 100€ 10% Rabatt auf Ihren Einkauf
Das Naheliegende zu handeln: fast 50% des Angebots stammen aus dem eigenen Anbaubetrieb. Ansonsten hat was geographisch am nächsten liegt Priorität, wenn die Qualität stimmt. Verbandsware von Bioland, Demeter, Naturland und GÄA haben immer Vorrang vor EG-Bio-Produkten( unabhängig vom Preis).
Fairtrade hat bei uns seit 20Jahren Vorrang.
Wir bemühen uns alte Sorten, ebenso wie innovative Neuheiten, in unser Sortiment zu integrieren.
Unser Handeln ist transparent, und unterliegt auch im Handelsbetrieb, sowohl der
EG-Biokontrolle, als auch der Bioland-Zertifizierung.
Es wird selbstverständliche keinerlei konventionelle Ware gehandelt.
Ebenso ausgeschlossen sind gentechnisch veränderte Produkte.
UNSERE LIEFERANTENRegionale Erzeuger:
Demeter Obstplantage Latz Saarwellingen (Äpfel, Birnen, Mirabellen, Pfirsiche etc.)
Biolandhof Renner Böbingen/Pfalz (Spargel, Erdbeeren, Rhabarber)
Öko-Marktgemeinschaft-Saar-Pfalz-Hunsrück in Kusel
Naturkost-Großhändler mit Vollsortiment:
Rinklin Eichstätten am Kaiserstuhl
Weiling Coesfeld und Ulm
Appenweier Frische, Göttingen
Wir werden täglich mit frischer Ware beliefert, die in unseren modernen Kühlhäusern mit verschiedenen Klimazonen, vor der Marktbeschickung umgepackt bzw. zwischengelagert wird.
Der Transport auf die Märkte erfolgt ab 4Uhr in der Nacht zu unseren klimageschützten Verkaufsständen.
UNSERE VERKAUFSZEITEN
HOMBURG (Fußgängerzone am alten Rathaus)
Freitag 7-13 Uhr
NEUNKIRCHEN (Oberer Markt)
Mittwoch und Samstag 7-13 Uhr
ZWEIBRÜCKEN (Alexanderplatz)
Samstag: 7-13.30 Uhr
SAARLOUIS (Großer Markt vor der Post)
Dienstag und Freitag 7-13 Uhr
Samstag: Bauernmarkt 8-13 Uhr
SAARBRÜCKEN (Max-Ophüls-Platz)
Donnerstag: 15-20 Uhr
Wegen Feiertagen werden die Märkte in der Regel einen
Tag nach vorne verlegt.
Sie können auch gerne per Fax ( 06831-964607) oder
per Mail stefandenis@biodenis.de Ware vorbestellen.
Die Bestellung muss bis 19 Uhr am vorhergehenden Tag
der Abholung auf dem Wochenmarkt, bei uns
eingegangen sein. Sie erhalten von uns
eine Bestellbestätigung.
KONTAKT
Handelsfirma
STEFAN DENIS
Provinzialstrasse 136
66740 Saarlouis – Lisdorf
Fax: 06831 – 96 46 07
stefandenis@biodenis.deBearbeiten
AKTUELL
26.11.2023
Liebe Kundinnen und Kunden,
mit großem Bedauern müssen wir Ihnen den Verlust unseres geschätzten Handels-Geschäftsführers, Stefan Denis, mitteilen. Er verstarb nach schwerer Krankheit am Dienstag, dem 14.November 2023 im Kreise seiner Familie. Sein Ableben hat eine schmerzliche Lücke in unserer Mitte hinterlassen, die nicht zu füllen ist. Wir werden sein Andenken in seinem Sinne fortführen.
Dier Trauerfeier findet am Montag, dem 27. November 2023 um 11 Uhr auf dem Friedhof in Saarlouis-Lisdorf statt. Wir bitten von Blumenspenden abzusehen, stattdessen können Sie gerne an die Saarländische Krebsgesellschaft e.V. spenden.
Saarländische Krebsgesellschaft DE49 3702 0500 0007 1756 01 Bank für Sozialwirtschaft
23.11.2023
Der Wochenmarkt in Zweibrücken wird in der Zeit von Samstag, 02.12.2023 bis einschließlich Samstag, 16.12.2023 auf dem Schlossplatz stattfinden.
07.10.2023
Zu Besuch das Team des 2 Sterne Restaurants LOUIS
Kartoffelernte 23 mit durchschnittlichem Ertrag und guter Qualität zu Ende
26.08.2023
Die Presse berichtet in allen Formaten über die diesjährigen Ernte
Ergebnisse: an erster Stelle der WEIN, dann Getreide und Mais, gerade noch
die Kartoffeln, aber Gemüse fällt hinten runter. Scheint nicht so wichtig zu
sein. Drei Seiten weiter ein Loblied auf Gemüse als das gesündeste
Nahrungsmittel schlechthin. Wäre wünschenswert das etwas mehr Wertschätzung
und tiefergehende Berichterstattung über die schwierige Situation des
handwerklichen Gemüsebaus in diesen Zeiten stattfinden würde. Ein
endgültiges Fazit bei Gemüse kann erst Anfang November gezogen werden.
Übrigens ist jetzt Paprika Zeit: in Farben Rot-Gelb-Orange als Block- oder
Spitzpaprika
23.08.2023
Die Kartoffelernte liegt bisher mengenmäßig im Durchschnitt der Jahre.
Von den Qualitäten sind wir, nach dem schwierigen Jahr 2022, in diesem Jahr
bisher begeistert!
22.08.2023
Eine sehr gute Artischocken-Ernte. Unser neuer Auszubildender Dominik
mit einer Artischocke im Bretagne-Stil. Sehr zu empfehlen. An all unseren
Marktständen und im guten Fachhandel zu erwerben.
14.08.2023
Der Dienstagsmarkt in Saarlouis am 28.8. entfällt ersatzlos wegen der Kirmes.
04.08.2023
Der Markt am Dienstag in Saarlouis am 15.8. entfällt wegen des Feiertages. Er wird nicht vorverlegt.
31.05.2023
Am jetzigen Freitag 02.06. und Samstag, 03.06.2023 fällt der Markt in Saarlouis
wegen des Stadtfestes „Saarlouiser Emmes“ ersatzlos aus.
zur Info: der Donnerstag in Saarbrücken wird wegen Feiertag Fronleichnam
vorverlegt auf Mittwoch, 07.Juni.2022.
15.05.2023
Der Donnerstag-Markt in Saarbrücken wird wegen des Feiertages (Christi Himmelfahrt) auf Mittwoch, den 17. Mai vorverlegt.
23.03.2023
Die Folgen des heißen Sommers sind auch beim Löwenzahn zu spüren: 35% Mengeneinbußen durch Hitzestress, trotz Beregnung. Die Verfügbarkeit ist in Woche 13 zu Ende. Ebenso kämpfen wir immer noch mit Problemen beim Innenleben unserer Kartoffeln. Bei Reklamationen bitte melden, Ware wird ersetzt!
17.02.2022
Im Januar und Februar gab es wieder zahlreiche Tagungen und Info-Veranstaltungen in unserem Anbauverband Bioland. Aus der Vielfalt an Beiträgen und Meinungen lässt sich für unseren Betrieb, als langjähriges Bioland-Mitglied, folgender Schluss ziehen:
Es wird in unserem Segment Gemüse und Kartoffeln, eine Entwicklung auf zwei Ebenen stattfinden:
Die „Basisebene“, zu der auch wir gehören: Ein Netz von kleineren und mittleren Betrieben in der Größe von 1 bis 30ha. die sich, wo immer auch Gemüse- und Kartoffelanbau möglich ist, breit über das Land verteilen.. Es wird ein resilienter-, absolut auf ein gesundes Bodenleben ausgerichteter Anbau, mit einem hohen handwerklichem Arbeitsaufwand sein. Diese Betriebe werden ein breites Spektrum an Sorten, gerne auch alte bzw. samenfeste Sorten, für den lokalen Markt produzieren. Die vornehmliche Vermarktungsart werden die verschiedenen Formen der Direktvermarktung sein. Angefangen vom Hauslieferservice, über SOLAWIS, Hofläden, Marktstände, bis zu dörflichen Bedarfsgemeinschaften. Es wird mehrere kleinere regionale Handelsplattformen geben, welche die Ware einsammeln und auf kurzen Wegen verteilen. Diese „Bündler“ und Verteiler werden vor allem den Bereich Gastronomie und Catering, aber auch inhabergeführte lokale Supermärkte und Naturkostläden mit Ware versorgen.
Die „Über-Ebne“: Groß-Betriebe in absoluten Hochburgen des Gemüse- und Kartoffelanbaus wie z.B. Vorderpfalz, Niederbayern, Nordrhein oder Teile von Niedersachsen mit Betriebsgrößen von 50 bis 1000ha. Diese Erzeuger konzentrieren sich auf wenige Produkte die nach industrieähnlichen Systemen mit hohem Technik- und Energie aufwand hergestellt werden. Bis auf die Leitungsebene kommen fast nur Saisonarbeitskräfte mit Mindestlohn zum Einsatz. Sie setzen fast ausschließlich auf modere Züchtungen, die hohe Erträge versprechen und den Normen des LEH in Punkto Optik, Lager-und Bruchfestigkeit entsprechen. Ihre Vermarktung läuft bundesweit über alle großen Handelsketten des Lebensmitteleinzelhandels. Da sie durch die extrem hohen Mengen zu deutlich niedrigeren Stückkosten produzieren können, kann es zu größeren Preisunterschieden im Verhältnis zu den kleineren Basisbetrieben kommen.
Fazit: Jede Kundin, und jeder Kunde hat es im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand welche Form des Bio-Anbaus beim Einkauf bevorzugt wird. Wobei diese Entwicklung, die stark den Werdegang des konventionellen Anbaus vor 30Jahren erinnert, auch nicht vor Demeter oder Naturland halt macht.
20.12.2022
Kundenbrief__________2022
Liebe Kundinnen und Kunden,
2022 war ein extrem anstrengendes Jahr. Neben persönlichen Schicksalsschlägen und Personalproblemen, haben uns die Folgen des Krieges in der Ukraine mit aller Härte getroffen. Dazu kam noch ein extremer Hitzesommer, in dem wir nur mit größtem Aufwand an Bewässerung die Kulturen am Leben erhalten konnten. Einige Gemüsearten wie Rosenkohl oder Sellerie zeigen Hitzedegenerationen. Eine Fortführung des Anbaus solcher Arten scheint auf Dauer in unseren Breitengraden an Grenzen zu stoßen. Die Kosten der Produktion sind in diesem Jahr um ca. 25% gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Von den organischen Zukaufdüngern, auf die wir als viehloser Gartenbaubetrieb angewiesen sind, bis zum simplen Kistenetikett gab es zum Teil Preissteigerungen bis zu 100 %. Die Marktbeschickung ist durch die hohen Treibstoff- und Reparaturkosten, die weiteste Anfahrt beträgt fast 60 km, an den Wochentagen Dienstag und Mittwoch kaum noch kostendeckend durchzuführen. Auch unsere Personalkosten sind, bei der Inflationsrate absolut gerechtfertigt, stärker als sonst angestiegen. Dennoch wird es immer schwieriger Menschen zu finden, die in unserem Beruf Erfüllung finden können. Was uns zu schaffen macht sind die seit Jahren fast gleichbleibenden Preise unserer Produkte. Entgegen allen Meldungen über stark gestiegene Lebensmittelpreise, in fast jedem Fernsehbericht hierüber schwenkt die Kamera durch die Obst- und Gemüseabteilung, gab es bei konventionellem Obst und Gemüse einen Preisanstieg, die Preise für Bio-Produkte blieben unverändert. Leider aber nicht in der Wahrnehmung der Konsumentinnen: Diese übten mit ca. 15 – 20 Prozent weniger Umsatz eine deutliche Kaufzurückhaltung. Allerdings ist auch positiv zu vermerken: Es wurde ziel-, saison- und preisbewusster eingekauft und weniger weggeworfen.
An dieser Stelle vielleicht mal etwas Eigenwerbung mit einer Auflistung „Was beinhalten unsere Preise“:
-100 % zertifizierte Bio-Ware mit einer großen Auswahl von ca. 300 Artikeln an unseren Marktständen
-davon rund 100 Produkte aus eigenem Anbau ohne langen Transportweg immer in maximaler Frische
-transparente Auszeichnung der Ware in verschiedenen Herkunftsstufen auf unseren Preisschildern: eigener Anbau— Bioland, Demeter oder Naturland-Zukauf— sowie EU-Bio Zukauf mit eindeutigen Herkunftsländern
– Zukaufware von Qualitäts-Betrieben in Italien—Spanien—Frankreich und Holland die wir selbst besichtigt haben
-99 % unserer Waren sind schon immer unverpackt. Bei uns können Sie auch eine Zwiebel kaufen, es muss nicht immer wie im Discount der Kilo-Beutel sein.
-faire Arbeitsbedingungen: wir bezahlen nach Tarif bzw. übertariflich, seit jeher gleichen Lohn für Frauen und Männer
-Wir sind einer der wenigen Ausbildungsbetriebe in der Region im Gemüsebau und bieten sowohl Praktikumsplätze als auch Sonderarbeitsplätze an und sind FÖJ-Stelle
– Boden und Gewässer schonende Bearbeitung unserer Anbaufläche mit Blühstreifen, verschiedenen Gründüngungen als Haupt-Vor-Zwischen- oder Nachsaaten sorgen für Humusaufbau und CO2-Bindung
-10% der Betriebsfläche sind für den Naturschutz reserviert mit Streuobst, Dauerblühflächen, Feuchtwiesen, Nistkästen u.ä.
-wir testen ständig alte und neue Gemüsesorten, hierbei orientieren wir uns immer am bestmöglichen Geschmack, nicht an der maximal möglichen Erntemenge. Wo immer möglich verwenden wir samenfeste Sorten
Sollten diese Kriterien auch für Ihr Einkaufsverhalten von Bedeutung sein, freuen wir uns Sie an unseren Marktständen begrüßen zu dürfen. Sie finden unser Bio-Gemüse auch bei anderen Vertriebspartnern, die durch die Ökomarktgemeinschaft Saar-Pfalz-Hundsrück beliefert werden.
Stefan und Roman Denis und das ganze Team wünschen besinnliche Feiertage und einen entspannten Jahreswechsel
19.12.2022
Neu im Team: FÖLlerin JOHANNA RINDERSPACHER
30.11.2022
Als letztes Lagergemüse wurde der
Zuckerhut geerntet. Hier die „letzte Kiste“. Es gab insgesamt eine
durchschnittliche Ernte bei guten Qualitäten, wenn von den Zwiebel abgesehen
wird, die durch Hagel auf 30% einer normalen Ernte reduziert wurden.
Auch im Winter leckeres Gemüse aus den Gewächshäusern
Gründüngung im Gewächshaus: Auch die Gewächshäuser brauchen mal eine
Pause mit einer üppigen Gründüngung
22.10.2022
Liebe KundInnen ab Dienstag, dem 01.11.2022 werden wir nicht mehr Dienstags auf dem Wochenmarkt in Homburg vertreten sein – Freitags in Homburg bleibt jedoch nach wie vor bestehen
06.10.2022
Jetzt im Angebot Einschneidkraut in bester Qualität. Produzieren Sie ihr eigenes Sauerkraut.
Aktuelle Preise an unseren Marktständen.
Wie Einkaufen an unserem Marktstand bei schmalem Geldbeutel 7.Tipps:
1.Vor dem Einkauf genauen Wochenspeiseplan erstellen
2.Nur die Mengen kaufen die wirklich benötigt werden, da wir seit Jahrzehnten ein Unverpackt-Marktstand sind können Sie auch eine Möhre oder eine Zwiebel erstehen, Sie müssen keine Kilo-Beutel kaufen!
- Achten Sie auf unsere Angebote! Diese Woche z.B. 1kg Kürbis „Hokkaido“ aus eigenem Anbau 1,98. Den gibt’s diese Woche auch bei den Mitbewerbern im Discont und in den Einzelhandelsketten zu 1,99. Also unsere 3 bis 4 Wochenangebot beachten oder unser Personal ansprechen.
- Sich immer nach der Saison richten!
5.Möglichst alle Pflanzenteile verwerten: z.B. beim Broccoli den Strunk ( der hat davon abgesehen die meisten Inhaltsstoffe), auch ist Schälen manchmal überflüssig z.B.Möhren
- möglichst viel als Rohkost verzehren ( bessere Ausnutzung der Inhaltsstoffe)
7.für optimale Aufbewahrung sorgen: Fruchtgemüse ( Tomaten, Paprika ,Gurken ,Kürbis ,Aubergine ,Zucchini) bei 12° im Keller, kalten Räumen, zeitweise auf dem Balkon, optimal. Alle anderen Gemüsearten bei 2 bis 5° und hoher Luftfeuchte ( nasses Tuch) im Kühlschrank
Davon abgesehen haben wir bei Produkten aus eigenem Anbau die gleichen Preise wie vor Corona. Wir hoffen das wir bei über 20% gestiegenen Produktionskosten noch weiter über die Runden kommen!
30.09.2022
Heute haben wir den Rotkohl zur Einlagerung geerntet. Der schönste den wir je geerntet haben. Gute Menge, sieht nach guter Lagerfähigkeit aus ( bis April !?) Alle Mühen des Sommer haben sich hier gelohnt, da schlägt das Herz des Rotkohl-Fans ( da bin ich selbst der größte )höher.
26.09.2022
Kartoffelernte beendet. Letzter Teil sogar in Handarbeit. Ernteergebnis 15% weniger als im Vorjahr. Qualität gut – besser als im letzten Jahr.
07.09.2022
Der WOCHENMARKT in Neunkirchen am Samstag, dem 10.9.22 muss leider entfallen.
24.08.2022
Eine der magersten Zwiebelernten aller Zeiten: Hagel im Mai, Dürre im Sommer.
Wir arbeiten mit an der Zukunft des Bio-Gemüsebaus: Brianna absolviert ein Vorpraktikum zum Studium an der Uni Geisenheim, Max zählt zu den besten Azubis im Gemüsebau in Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
08.08.2022
Und nochmals, liebe Kundinnen und Kunden der Hinweis bei uns gibt es keine Verteuerung, im Gegenteil sind einige Produkte preiswerter als vor einem Jahr.
Also mehr Obst und Gemüse essen, weniger Nudeln und Fleisch 😉
01.08.2022
Nach harten Wochen mit Dürre, Krankheiten und Personalmangel hier ein kleiner Einblick in die Arbeit fleißiger Hände und Räder beim Salatpflanzen
25.08.2022
Jetzt ist Saison für Fruchtgemüse: unsere Auswahl ist reichhaltig!
20.08.2022
Besonders gut sind in diesem Jahr die Frühkartoffeln aus dem“ Beaumaraiser Sand“ geworden: Annabelle festkochend, Leyla vorwiegend festkochend, Sunita mehlig kochend und dies, zu seit 10Jahren stabilen Preisen!!!
19.05.2022
ZVG PRESSEMITTEILUNG:
Stechmann und Ufen: Deutsche regionale Erdbeer- und Spargelernte auf Höhepunkt – Handel bewirbt Billigimporte
Bundesfachgruppen prangern LEH-Verhalten an
(ZVG/BfG/Bundesfachgruppe Obstbau) Die Bundesfachgruppe Gemüsebau (BfG) und die Bundesfachgruppe Obstbau prangern die laufenden und angekündigten Aktionsangebote des Lebensmitteleinzelhandels mit Erdbeeren und Spargel aus dem Ausland während der Hochsaison der heimischen Ernte an.
„Die deutsche Erdbeer- und Spargelernte läuft auf Hochtouren und wir verzeichnen durch die krisenbedingte Verunsicherung der Verbraucher eine bisher nicht gekannte Kaufzurückhaltung insgesamt bei Obst und Gemüse. Und trotz aller Lippenbekenntnisse zur heimischen Produktion setzen die Einkäufer des Lebensmitteleinzelhandels offensichtlich gerade zur Hochsaison der deutschen Ware lieber auf billige Importe“, bemängeln die Bundesfachgruppenvorsitzenden Christian Ufen und Jens Stechmann. Hier werde anscheinend bewusst Preisdruck gegen die deutschen Produkte aufgebaut – anders sei das Angebot von Importware bei gleichzeitiger guter Verfügbarkeit der heimischen Ware nicht zu erklären.
Das Erzeugerpreisniveau liege deutlich unter dem der letzten Jahre, unterdessen explodieren die Kosten für die deutsche Produktion durch massiv gestiegene Betriebsmittelpreise. Gleichzeitig sei eine Honorierung der hohen Umwelt- und Sozialstandards und der klimafreundlichen regionalen Produktion nicht wirklich erkennbar, kritisiert Stechmann. Werbeaktionen des Lebensmittelhandels für Erdbeeren aus griechischer bzw. spanischer Produktion seien ein falsches und unverständliches Signal und gefährden die Existenz der deutschen Obst- und Gemüsegärtner.
Schlechte Erzeugerpreise bestätigt Ufen für Spargel. Der aktuelle Verkauf ausländischer Partien durch den Lebensmittelhandel zementiere die Preise für die heimische Ernte auf einem nichthaltbaren Niveau.
Die Bundesfachgruppenvorsitzenden fordern den Handel auf, in Aktionen verstärkt deutsche Produkte zu bewerben und ihren eigenen Worten zur regionalen Vermarktung Taten folgen zu lassen.
Ihre Pressestelle
13.04.2022
Liebe Kundinnen und Kunden,
überall ein Aufschrei, hohe Preise, auch bei Gemüse! Wir haben allerdings seit 3 Jahren bei unseren selbsterzeugten Produkten die gleichen Preise. Zwar sind die Produktionskosten in den 3 Jahren um fast 30% gestiegen, dennoch haben wir es bis jetzt geschafft (auch ohne Corona-Unterstützung) frisches Gemüse zum fairen Preis zu produzieren. Wir leben bescheiden, und arbeiten einfach schneller und konzentrierter, manchmal auch länger, und hoffen das wir weiter Spaß an der Arbeit haben. Wenn es dann nach Feierabend einen feinen Rettich-Salat gibt (Osterguß, alte samenfeste Sorte), wissen die Gärtnerinnen und Gärtner warum sie den schönsten unterbezahlten Job auf der Welt ausüben.
Schöne Ostergrüße
Vom Denis-Team
PS: Leider sterben die Rettich-Esser aus, in 20Jahren hat sich die Anbaufläche halbiert! Schade das nur die Japaner und Koreaner Rettich wirklich zu schätzen wissen.
11.04.2022
Die Märkte in Saarlouis und Homburg werden aufgrund des Feiertages (Karfreitag) auf Donnerstag, den 14. April vorverlegt!
15.03.2022
Sendehinweis:
08.April 2022 um 18 Uhr im SR Fernsehen und anschließend in der ARD Mediathek
„WIR IM SAARLAND“
Es geht um den guten alten Löwenzahn – wir sind auch dabei!
09.03.2022
Auch die Medien haben den gesundheitlichen Wert des Löwenzahns erkannt: am 8.4 ab 18Uhr SR
26.02.2022
Die Leidenschaft unserer Bürofrauen, von Kopf bis Fuß Gemüse..
7.2.2022
„Die Haupternte des Löwenzahns hat begonnen“
17.1.2022
Die Corona-Welle hat uns bisher verschont, abgesehen vom Aufwand für die Sicherheit (Masken, Tests etc), dafür hat uns eine Kosten-Welle getroffen. Wir haben bei unseren Betriebsmitteln ( Diesel, Verfrühungsvliese, Etiketten, Dünger, Ersatzteile etc. zum Teil eine Kostensteigerung von bis zu 100% im Laufe eines Jahres zu verkraften. Die 12€ Mindestlohn hatten wir schon Anfang 2021 eingeführt . Wir werden im Laufe des Jahres einige Preise anpassen müssen. Andernfalls wären wir nicht mehr in der Lage ein (fast) Vollsortiment im Anbau zu führen. Die Konsequenz wäre sich nur noch auf die betriebswirtschaftlichen „Rosinen“ zu konzentrieren wie das aktuell schon viele andere Gemüsebau-Betriebe praktizieren.
Weiter für Aktuell: 31.1
Selbstkritisch müssen wir feststellen dass wir in diesem Jahr mit unserer Kartoffel-Qualität nicht 100%ig zufrieden sind. Natürlichen hat der relativ nasse Sommer, und unser Verzicht auf Kupferspritzungen gegen Krautfäule, bei der Knollengröße aber auch der geschmacklichen Ausprägung Spuren hinterlassen. Aber es ist auch die Sorteneigenschaft die eine wichtige Rolle spielt. So haben wir uns für die nächste Saison für einige neue Sorten anstelle von altbekannten, aber nicht mehr klimakonformen Sorten entschieden:
Otolia wir die Sorte Agria ablösen und Simonetta die Sorte Bellinda.
15.12.2021
Jahresbrief 2021
Liebe Kundinnen und Kunden,
was hat uns in diesem Jahr bewegt? Corona in allen Facetten, die Arbeitsbedingungen sind nach wie vor anstrengend, aber wir verlieren nicht die Hoffnung auf Besserung. Eine Verbesserung gab es in diesem Jahr in der Wasserversorgung. Im Frühjahr hatten wir unsere Bewässerungsanlagen in Erwartung des 4. Hitzesommers in Folge weiter aufgerüstet. Doch dann gab es vor allem im Juli reichlich Niederschlag, nicht immer kontinuierlich (der September war mit 6 Liter/m2 ein extrem trockener Monat), aber doch ausreichend für beste Kohl-Qualitäten. Rosenkohl und Rotkohl in solcher Güte haben wir noch selten geerntet. Aber auch Lauch und Feldsalat sind in diesem Jahr von außerordentlicher Klasse. Nicht zufrieden waren wir mit unserer Kartoffelernte. Da wir im Gegensatz zu vielen anderen Betrieben kein Kupfer einsetzten, hatten wir trotz früher Pflanzung und guter Bestandspflege, Probleme mit Krautfäule, und dem vermehrten Auftreten von hohlen Knollen. Im nächsten Jahr werden wir dem steigenden Krankheitsdruck Rechnung tragen, und einige neue Sorten, die wir in diesem Jahr selbst getestet oder in anderen Betrieben probiert haben, pflanzen. Leider machen uns seit Sommer massive Preissteigerungen bei Betriebsmitteln aller Art zu schaffen. Ob organische Dünger, Verfrühungsfliese, Treibstoff oder Wartungskosten, alle Preise ziehen steil nach oben. Infolge dessen werden wir unser Sortiment um einige Randprodukte bereinigen müssen wie z.B. Erbsen, die seit Jahren rote Zahlen schreiben. Wir hoffen, dass es uns trotzdem auch weiterhin möglich sein wird, ein attraktives Sortiment an regionalem Bio-Gemüse für Sie anbauen zu können. Im Übrigen haben wir bereits in diesem Jahr im Anbau die Anpassung des Mindestlohns auf 12 € vorweggenommen. In der Agrarpolitik hat sich auf europäischer Ebene für die neue Förderperiode, wie befürchtet nicht viel getan. Es gilt im Wesentlichen immer noch: „Wer viel Land bewirtschaftet bekommt auch viel Förderung“…gleich wie marginal seine Umweltbilanz ausfällt.
Im Handel war die Arbeitssituation -Arbeitsbelastung durch Corona für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter grenzwertig. Auf der einen Seite wollen wir größtmögliche Hygiene erreichen (z.B. keine Ware darf von Kunden angefasst werden) auf der anderen Seite stehen wir Kunden gegenüber, die diese Maßnahmen teilweise als überzogen wahrnehmen. Für uns ist aber der größtmögliche Schutz, trotz Unannehmlichkeiten, für unsere Kunden und Mitarbeiter:innen maßgeblich. Wir möchten Sie daher weiterhin um Ihr Verständnis bitten.
Statt Weihnachtsgeschenken haben wir in diesem Jahr schon im Sommer 2000 € für die von der Flutkatastrophe betroffene landwirtschaftliche Unternehmen im Ahrtal gespendet.
Besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch wünschen Stefan und Roman Denis und das ganze Team
03.11.2021
Neu im Team der Bioland-Gemüsemanufaktur Max Müller Auszubildender im ersten Jahr .
MAX MÜLLER
ELIJA BIRMANNS
21.09.2021
Unser Team bei der selektiven Ernte von Roten Beten. Auch hier durchschnittliche Ernte bei sehr guter Qualität unsrer Top-samenfesten Sorte „Robuschka“. Die Kürbise sind nur zum Teil geerntet , da durch das doch kühle Jahr die Reife nur zögerlich von statten geht.
08.09.2021
Die Kartoffelernte ist beendet: 25% weniger Ertrag als im sehr guten Vorjahr, bei bisher guter Qualität und mittlerer Dicke.
16.08.2021
In diesem Jahr gibt es einige Lücken…..
Präzision bei der Feldsalataussaat!
14.08.2021
Mexikanische Gurken ( Länge 4cm) in unserer
Experimental-Abteilung.
05.08.2021
Abgeerntete Flächen werden mit Gründüngungsgemenge eingesät.
03.08.2021
So sieht handwerklicher Gemüsebau öfters mal aus!
26.07.2021
Der Kampf mit den Kräutern die in zu großen Mengen an der falschen Stelle
wachsen ist in diesem Jahr besonders intensiv.
21.06.2021
Die Früh-Kartoffelernte ist gestartet, mit geringeren Erträgen als 2020
29.06.2021
Wir führen bei diesem Wetter einen harten Kampf den das Unkraut
06.06.2021
Es gibt etliche Berichte über unfairen Umgang mit Saisonarbeitskräften ( nicht versichert, schlechte Unterkunft, vorenthalten von Löhnen etc.) Für unseren Betrieb gilt folgendes: Unser Mindestlohn beträgt 11€. Alle MitarbeiterInnen werden nach Tarif, oder über Tarif bezahlt. 20 Personen sind ganzjährig beschäftigt z.T. als 450€ Kräfte, 7 Personen sind in einem normalem Arbeitsverhältnis von 1.3 bis 31.10 angestellt. Es gibt nur 4 klassische Saisonkräfte (3 Monate) in den Sommermonaten. Dazu kommt ein Auszubildender. Alle wohnen in normalen Wohnungen für die Sie selbst die Miete entrichten. Alle MitarbeiterInnen ( mit Ausnahme der 3 Monatskräfte haben auch im Sommer die Möglichkeit 14 Tage Urlaub zu machen. Ein Novum im Gemüsebau. Deshalb haben wir fast keine Fluktuation in unserem Team.
28.05.2021
Dieses Frühjahr ist das kälteste seit langem. Wir haben zum Teil einen Kultur-Rückstand von 10 bis 12Tagen.
22.04.2021
Ab jetzt jede Woche alle MitarbeiterInnen im Test.
08.04.2021
Die Salatsaison hat in den Gewächshäusern
begonnen, im Freiland wird es durch die doch sehr kühle Witterung noch bis
in die erste Maiwoche dauern.
31.03.2021
Gegen das verstärkte Auftreten von Drahtwürmern bei Kartoffel,
verteilen wir „handgenau“ den insektenpathogenen Pilz Metarhizium brunneum
auf den Anbauflächen. Gut daß der Chef noch geländegängig ist.
Auch das erste“ Kraut an der falschen Stelle“ muss schon
bearbeitet werden. Es geht auch ohne Herbiziede.
23.03.2021
Ab heute sind wir als FÖJ-Stelle zugelassen ( freiwilliges ökologisches Jahr). Die erste Bewerbung liegt auch schon vor.
27.02.2021
Im Märzen der Gärtner die Möhren aussät
25.02.2021
Die Hauptsaison für Löwenzahn hat begonnen. Leider sind die Pflanzen durch den trockenen Sommer, trotz Beregnung, etwas klein. Dies hat höhere Ernte- und Aufbereitungskosten zur Folge.
15.02.2021
Lauch im Eis!
12.03.2020
Unsere bewährte Löwenzahnsorte „Montmagny“, wurde vom SR in einem tollen Beitrag porträtiert -> Ist Löwenzahn gesund? Herzlichen Dank an Hr. Buchholz für seinen Besuch in unserem Betrieb.
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