Die Aktivierung des Bodenlebens und der Humusaufbau sind unsere zentrale Aufgaben. Ein wichtiger Baustein in diesem System ist die Gründüngung. Als Vor- Zwischen- und Nachsaat werden Ackerbohnen, Wicken, Roggen, Sandhafer, Phacelia und verschiedene Klee-und Grassorten ausgesät. Nach 3 Jahren Nutzbepflanzung gönnen wir unseren Böden 1 Jahr Pause. Dann wird ein Klee-Gras-Gemenge ausgesät und Kompost und Gesteinsmehl werden als „Nahrungsergänzungsmittel“ ausgebracht. Der Aufwuchs dieser Flächen wird gemäht, das Entegut setzen wir als „Flächenmulchdünger“ in unseren Gewächshäusern ein.. Darüber hinaus werden die Böden alle 2 Jahre von einem Speziallabor auf den Gehalt an Nährstoffen untersucht. Bei Bedarf setzen wir auf Naturkalk, Kalisulfat und verschiedene organische Stickstoffdünger. Es wird weder Jauche noch das preiswerte Haar-und Federmehl verwendet.